© CDU Mühlheim am Main 2020 - 2024
Urlaubsgedanken
Rückblick auf 1 Jahr und 2 Monate
02.09.2024
Urlaubsgedanken des Bürgermeisters
Ich
bin
derzeit
Allgäu,
wo
ich
die
Tage
über
meinen
Geburtstag
im
Urlaub
verbringen.
Ich
nutze
gerne
die
Zeit,
um
nach
einem
Jahr
und
zwei
Monaten
im
Bürgermeisteramt
etwas
tiefer
in
die
wichtigen
Themen
einzustei
-
gen.
Ganz
zentral
ist
für
mich
authentische
Bürgernähe.
Als
erster
Mühlheimer
Bürgermeister
nutze
ich
dafür
auch
konsequent
Social
Media,
um
sie
liebe
Bürgerinnen
und
Bürger
teilhaben
zu
lassen,
mit
Ihnen
ins
Ge
-
spräch
zu
kommen.
Viele
Punkte,
an
denen
mein
Team
und
ich
aktuell
arbeite,
sind
ihnen
deshalb
wohlbekannt.
Ich
will
nicht
alles
noch
mal
aufwärmen,
aber
drei
große
Punkte
herausgreifen,
die
mich
beson
-
ders bewegen:
1. Digitalisierung
Als
ich
das
Amt
übernommen
habe,
war
die
Aktendigitalisierung
des
ersten
Fachbereichs
von
insgesamt
sieben
(begonnen
wurde
mit
dem
Fachbereich
II)
gerade
am
Start.
Die
Digitalisierung
war
mehr
oder
weniger
Aufgabe
eines
Einzelkämpfers
im
Rathaus.
Eine
dringend
nötige
moderne
Homepage
war
nicht
mal
geplant,
es
gab
keinen
echten
Digitalisierungsplan.
Klar
ist
aber,
ohne
durchgreifende
Digitalisierung
des
Rathauses
können
wir
weder
unsere
gesetzlichen
Pflichten
(Stichwort
OZG)
für
die
Bürger
-
schaft
erfüllen,
noch
als
moderner
Arbeitgeber
punkten.
Deshalb
habe
ich
gleich
zu
Beginn
meiner
Amtszeit
die
Digitalisierung
neben
den
Aufgabenbereichen
Bürgerbeteiligung,
Öffentlichkeitsarbeit
und
Wirtschaftsförderung
in
eine
eigene
Stabsstelle
ge
-
packt.
Bereits
an
den
Start
ging
die
vollständig
digitale
Platzvergabe
im
Betreuungsbereich
via
Little
Bird.
Konsequent
schauen
wir
in
der
Stabsstelle,
welche
Prozesse
wie
digitalisiert
werden
können.
Dabei
genügt
es
nicht,
Prozesse
eins
zu
eins
zu
übertra
-
gen,
sondern
sie
müssen
überdacht
werden.
Sind
Sie
bürgerfreundlich?
Sind
Sie
effektiv?
Ziel
ist
es,
dass
sie
von
daheim
so
viel
wie
möglich
digital
erledigen
können
und
die
Kolleginnen
und
Kollegen
im
Rathaus
so
viel
wie
möglich
auch
digital
bearbeiten
können.
Beides
gehört
zusammen.
Noch
in
diesem
Jahr
soll
eine
neue
Homepage
an
den
Start
gehen:
modern,
übersichtlich
und
bürgerfreundlich.
Wir
nutzen
hierzu
ein
System
der
ekom21.
Einfach
wie
bei
www.eltville.de
vorbeischauen.
Unsere
Seite
wird
gewiss
anders
aussehen
und
anderen
Inhalte
haben,
Eltville
nutzt
aber
bereits
das
System,
dass
auch
wir
bald
nutzen
werden.
Hierzu
muss
das
komplette
Rathaus
einen
digitalen
Zwilling
eGOVernor
erhalten.
Daran
wird
im
Rathaus
gerade
mit
Hochdruck
gearbeitet.
2. Stadt für alle Generationen
Mir
liegt
eine
Stadt
für
alle
Generationen
am
Herzen.
Spätestens
bis
zum
Ende
meiner
Amtszeit
sollen
alle
Mühlheimer
Spiel
-
plätze
modern
gestaltet
sein.
Zwei
generalsanierte
Spielplätze
konnte
ich
bereits
eröffnen.
Mit
dem
Feuerwehrspielplatz
Helpertseestraße
wird
dieses
Jahr
ein
weiterer
runderneuerter
Spielplatz
entstehen,
der
von
Anfang
an
zusammen
mit
den
Kindern
und
Eltern
entwickelt
wurde.
Baulich
haben
wir
bereits
im
Kita-Bereich
eine
Vollabdeckung,
in
die
nagelneue
Kita
Wilhelm-Busch-Straße
haben
wir
als
Stadt
gerade
erst
viel
Geld
inves
-
tiert.
Aber
wir
brauchen
Fachkräfte.
Der
deutsche
Arbeits
-
markt
ist
erschöpft.
Deshalb
habe
ich
trotz
vieler
Widerstände
bereits
als
Erster
Stadtrat
die
Einstellung
von
spanischen
Fachkräften
gestartet,
nicht
nur
für
die
Stadt.
Die
katholische
Kirche
musste
ich
erst
überzeugen,
heute
ist
eine
spanische
Fachkraft
Leiterin
der
Kita
St.
Markus!
Im
Schulkindbetreuungsbereich
haben
wir
mit
den
Dietesheimer
Kids
die
größten
Nöte
an
der
Geschwister-Scholl-Schule
wirksam
bekämpft.
Gerade
arbeiten
wir
an
einer
Erweiterung
der
Goethe-Kids.
Wir
geben
bereits
heute
als
Stadt
Mühl
-
heim
rechnerisch
53
Prozent
aller
Grundsteuereinnahmen
nur
für
die
Schulkindbetreuung
aus.
Im
Krippenbereich
wird
eine
neue
Einrichtung
entstehen.
Als
ich
Bürgermeister
wurde,
war
das
Bau
-
projekt
Talweg
der
Wohnbau
gestoppt.
Ich
habe
neue
Impulse
gegeben,
das
Projekt
wurde
umgeplant.
Nun
wird
dort
eine
Krippe,
aber
auch
seniorengerechte
Wohnungen
entstehen.
Denn
unsere
Stadt
soll
für
Jung
und
Alt
gleichermaßen
attraktiv
sein.
Erstmals
hat
Mühlheim
mit
der
Stadträten
Erika
Sickenberger
eine
eigene
Dezernentin
für
Seniorenarbeit,
die
ich
ernannt
habe.
Mit
dem
Runden
Tisch
Älterwerden
in
Mühlheim
haben
wir
eine
tolle
Plattform,
um
Projekte
der
Seniorenarbeit
zu
besprechen.
Erika
kümmert
sich
sehr
aktiv,
ist
immer
ansprechbar.
Die
Treppe
im
Lämmerspieler
Freibad
beispielsweise
ist
ihrer
Hartnäckigkeit
zu
verdanken.
Wir
beide
hatten
zu
-
sammen
vor
einer
Weile
ein
Bürgergespräch.
Eine
ältere
Dame
bat
um
die
Wiedereinführung
eines
Warmbadetages.
Gesagt,
getan. Mit der Hallenbadsaison wird es auch das wiedergeben. Nur zwei Beispiele von vielen.
3. Sicherheit und Ordnung
Sicherheit
und
Ordnung
sind
vielfältige
Aufgabenbereiche.
Mühlheim
ist
glücklicherweise
sehr
sicher.
Die
aktuelle
polizeiliche
Kriminalitätsstatistik
weist
weniger
Taten
aus
als
im
Vorjahr.
Die
Ordnungspolizei
ist
sehr
aktiv
mit
Geschwindigkeitskontrollen.
Oft
werden
bei
mir
Raserei
und
gefährliche
Situation
beklagt.
Ich
bitte
dann
die
Kolleginnen
und
Kollegen,
zu
messen
und
sich
zu
kümmern.
Über
die
Zahlen
habe
ich
schon
in
einigen
Posts
berichtet.
Denn
Transparenz
ist
mir
hier
sehr
wichtig.
Nur
so
ist
die
Tätigkeit
der
Ordnungspolizei
auch
nachvollziehbar.
Ich
will
die
derzeitigen
5,5
Planstellen
(es
waren
einmal
6)
künftig
auf
8
Planstellen
anheben.
Sicherheit
wird
auch
durch
unsere
ehrenamtliche
Feuerwehr
gewährleisten.
Die
Kameradinnen
in
und
Ka
-
meraden
machen
ehrenamtlich
und
freiwillig
einen
hervorragenden
Job.
Deshalb
ist
es
für
mich
selbstverständlich,
dass
sie
auch
die
Auslastung
erhalten,
die
nötig
ist.
Im
Haus
-
haltsplanentwurf
2025
sehen
wir
eine
hohe
Summe
an
Investitionen
für
die
Feuerwehr
vor
–
gut
investiertes
Geld.
Ganz
aktuell
laufen
die
Gespräche,
damit
Dietesheim
eine
mo
-
derne
Feuerwache
erhält.
Noch
in
meiner
Amtszeit
will
ich
gerne
den
Spatenstich
vollziehen.
Mit
großer
Sorge
sehe
ich
die
Verwahrlosung
mancher
Stellen
im
Stadtgebiet.
Die
meisten
Bürgerinnen
und
Bürger
kehren
ordentlich
die
Straße,
manche
aber
auch
nicht.
Die
Ordnungspolizei
hat
den
Auftrag,
hier
stärker
nach
zu
sehen.
Mit
einer
Kampa
-
gne
gegen
Hundekot
sensibilisieren
wir
die
Hundehalter.
Erstmals
haben
wir
für
das
Naherholungsgebiet
ein
Rahmenkonzept
mit
vielen
Einzelmaßnahmen
aufgesetzt.
Auf
Grundlage
dieses
Konzepts
haben
wir
den
Grillplatz,
der
viele
Wildgriller
aus
der
ganzen
Region
(aber
keine
Mühlheimer
mehr)
angezogen
hat,
geschlossen.
Ein
Schritt
gegen
den
Partytourismus
im
NEG.
Die
Natur
genießen,
wandern,
mit
der
Familie
spa
-
zieren
gehen
–
all
das
soll
selbstverständlich
möglich
sein.
Party
und
Wildgrillen
(gerade
bei
Waldbrandgefahr
höchst
gefährlich)
brauchen wir nicht im NEG.
OZG
=
Onlinezugangsgesetz
eGOVernor
=