CDU Mühlheim am Main
26. Juni 2020 75 Jahre Christlich Demokratische Union
17.6.1945
23.6.1945
26.6.1945
1.7.1945
19.8.1945
Versammlung in Köln. Wahl einer Kommission zur Ausarbeitung eines Programms für eine noch zu gründenden Partei.
Erstes Treffen der Kommission nahe Köln.
Unterzeichnung des Gründungsauf- rufs der CDU in Berlin.
Kölner Leitsätze werden verabschie- det (vorläufiger Ent- wurf eines Partei- programms.
Gründung der regio- nalen Christlich-De- mokratischen Partei in Köln; weitere re- gionale Gründun- gen folgen in allen vier Besatzungszo- nen.
14.12.1945
23.5.1949
14.8.1949
21.8.1949
20.10.1950
Delegierte der regi- onalen Gruppierun- gen einigen sich bei Treffen in Bad Go- desberg auf ein- heitlichen Namen Chritliche Demokratische Union
Grundgesetz der BRD tritt in Kraft.
Wahl zum 1. Deut- schen Bundestag.
Auf der Rhöndorfer Konferenz einigen sich CDU- und CSU- Politiker u.a. auf eine Regierungskoa- lition und auf Ade- nauer als Bundes- kanzler.
Gründungsparteitag der CDU-Bundes- partei in Goslar.
Im Frühjahr 1945 planten Politiker verschiedener Strömungen in Deutschland eine große christliche Volkspartei zu gründen. Sie sollten die Würde und Frei - heit des Menschen gegenüber hohen Machtansprüchen des Staates sichern. Bis zum Gründungsparteitag am 20. Oktober 1950 sollten aber noch weitere fünf Jahre ins Land gehen.
Die CDU stellte im laufe ihrer Geschichte nicht nur fünfmal den Bundeskanzler, sondern auch fünfmal den Bundespräsidenten Heinrich Lübke 13.09.1959 - 30.06.1969 Karl Carstens 01.07.1979 - 30.06.1984 Richard von Weizsäcker 01.07.1984 - 30.06.1994 Roman Herzog 01.07.1994 - 30.06.1999 Horst Köhler 01.07.2004 - 31.05.2010 Christian Wulff 30.06.2010 - 17.02.2012 Theodor Heuss (FDP) und Richard von Weizsäcker sind bisher die einzigen Bundespräsidenten, die zwei vollständige Amtszeiten absolviert haben. Heinrich Lübke, Horst Köhler und Christian Wulff beendeten durch ihren Rücktritt vom Amt des Bundespräsi - denten ihre Amtszeit vorzeitig. Nach dem Rücktritt von Horst Köhler am 31. Mai 2010 bis zum Amtsantritt von Christian Wulffs am 30. Juni 2010 nahm der Präsident des Bundesrates, Jens Böhrnsen (SPD), nach Art. 57 GG die Befugnisse des Bun - despräsidenten wahr. Ab dem Rücktritt von Christian Wulff am 17. Februar 2012 nahm Bundesratspräsident Horst Seehofer (CSU) die Befugnisse des Bundespräsidenten bis zum Amtsantritt Gaucks am 18. März 2012 wahr. Über die längste Zeit koalierte die CDU neben der CSU mit der FDP. In den Jahren 1969–1982 und 1998–2005 befanden sich die Unionsparteien in der Oppositionsrolle. Von 2005 bis 2021 stellte die CDU mit Angela Merkel die Bundeskanzlerin. Interessant ist auch ein Rückblick auf die Parteivorsitzenden der CDU und deren Amtszeiten. Konrad Adenauer 1946 - 1966 Ludwig Erhard 1966 - 1967 Kurt Georg Kiesinger 1967 - 1971 Rainer Barzel 1971 - 1973 Helmut Kohl 1973 - 1998 Wolfgang Schäuble 1998 - 2000 Angela Merkel 2000 - 2018 Annegret Kramp-Karrenbauer 2018 - 2021 Armin Laschet 2021 - 2022 Friedrich Merz seit 2022 Soweit ein sehr kurzer Rückblick auf 75 Jahre CDU . Für weiteres bitten wir Sie auf die Informationsfülle im Internet zurück zu greifen.
Konrad Adenauer 1949-1963 Ludwig Erhard 1963-1966 Kurt Georg Kiesinger 1966-1969 Helmut Kohl 1982-1998 Angela Merkel 2005-2021
© CDU Mühlheim am Main 2020 - 2024
In den nun zurück liegenden 75 Jahren entwickelte sich die CDU, nach Mitgliedern, zur zweitgrößten deut - schen Partei. Im Juni 2008 zählte die Union rund 531.00 Mitglieder und hatte somit erstmals in ihrer Geschichte mehr Mitglieder als die SPD. Ende 2017 zählte die CDU 427.173 Mitglieder. Ende 2019 hatte die CDU 407.3506 Mitglieder und die SPD 419.300 Mitglieder. Im Jubiläumsjahr 2020 hatte die CDU 399.110 Mitglieder. Da beide Parteien weiterhin einen Mitgliederschwund verzeichnen, haben sich die Zahlen weiter angenähert. Aktualisierung: Ende 2023 zählte die CDU 363.101 Mitglieder, die SPD 365.190 Mitglieder. Auf Bundesebene ist die CDU insgesamt länger in Regierungsverantwortung als jede andere deutsche Partei seit Gründung der Bundesrepublik. Die CDU stellte, beginnend mit Konrad Adenauer, in den 75 Jahren fünf - mal den Bundeskanzler .
CDU Mühlheim am Main
17.6.1945
23.6.1945
26.6.1945
1.7.1945
19.8.1945
Versammlung in Köln. Wahl einer Kommission zur Ausarbeitung eines Pro- gramms für eine noch zu gründen- den Partei.
Erstes Treffen der Kommission nahe Köln.
Unterzeich- nung des Gründungs- aufrufs der CDU in Berlin.
Kölner Leit- sätze werden verabschiedet (vorläufiger Ent- wurf eines Par- teiprogramms.
Gründung der regionalen Christlich-Demo- kratischen Partei in Köln; weitere regionale Grün- dungen folgen in allen vier Be- satzungszonen.
14.12.1945
23.5.1949
14.8.1949
21.8.1949
20.10.1950
Delegierte der re- gionalen Grup- pierungen eini- gen sich bei Treffen in Bad Godesberg auf einheitlichen Namen Chritliche Demokratische Union
Grundgesetz der BRD tritt in Kraft.
Wahl zum 1. Deutschen Bun- destag.
Auf der Rhön- dorfer Konfe- renz einigen sich CDU- und CSU- Politiker u.a. auf eine Regierungs- koalition und auf Adenauer als Bundeskanzler.
Gründungspar- teitag der CDU- Bundespartei in Goslar.
26. Juni 2020 75 Jahre Christlich Demokratische Union
Im Frühjahr 1945 planten Politiker verschie - dener Strömungen in Deutschland eine große christliche Volkspartei zu gründen. Sie sollten die Würde und Freiheit des Menschen gegenüber hohen Machtansprüchen des Staates sichern. Bis zum Gründungspartei - tag am 20. Oktober 1950 sollten aber noch weitere fünf Jahre ins Land gehen.
Konrad Adenauer 1949-1963 Ludwig Erhard 1963-1966 Kurt Georg Kiesinger 1966-1969 Helmut Kohl 1982-1998 Angela Merkel 2005-2021
Die CDU stellte im laufe ihrer Geschichte nicht nur fünfmal den Bundes - kanzler, sondern auch fünfmal den Bundespräsidenten Heinrich Lübke 13.09.1959 - 30.06.1969 Karl Carstens 01.07.1979 - 30.06.1984 Richard von Weizsäcker 01.07.1984 - 30.06.1994 Roman Herzog 01.07.1994 - 30.06.1999 Horst Köhler 01.07.2004 - 31.05.2010 Christian Wulff 30.06.2010 - 17.02.2012 Theodor Heuss (FDP) und Richard von Weizsäcker sind bisher die einzi - gen Bundespräsidenten, die zwei vollständige Amtszeiten absolviert haben. Heinrich Lübke, Horst Köhler und Christian Wulff beendeten durch ihren Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten ihre Amtszeit vorzeitig. Nach dem Rücktritt von Horst Köhler am 31. Mai 2010 bis zum Amts - antritt von Christian Wulffs am 30. Juni 2010 nahm der Präsident des Bundesrates, Jens Böhrnsen (SPD), nach Art. 57 GG die Befugnisse des Bundespräsidenten wahr. Ab dem Rücktritt von Christian Wulff am 17. Februar 2012 nahm Bundes - ratspräsident Horst Seehofer (CSU) die Befugnisse des Bundespräsidenten bis zum Amtsantritt Gaucks am 18. März 2012 wahr. Über die längste Zeit koalierte die CDU neben der CSU mit der FDP. In den Jahren 1969–1982 und 1998–2005 befanden sich die Unionsparteien in der Oppositionsrolle. Von 2005 bis 2021 stellte die CDU mit Angela Merkel die Bundeskanzlerin. Interessant ist auch ein Rückblick auf die Parteivorsitzenden der CDU und deren Amtszeiten. Konrad Adenauer 1946 - 1966 Ludwig Erhard 1966 - 1967 Kurt Georg Kiesinger 1967 - 1971 Rainer Barzel 1971 - 1973 Helmut Kohl 1973 - 1998 Wolfgang Schäuble 1998 - 2000 Angela Merkel 2000 - 2018 Annegret Kramp-Karrenbauer 2018 - 2021 Armin Laschet 2021 - 2022 Friedrich Merz seit 2022 Soweit ein sehr kurzer Rückblick auf 75 Jahre CDU . Für weiteres bitten wir Sie auf die Informationsfülle im Internet zurück zu greifen.
© CDU Mühlheim am Main 2020 - 2024
In den nun zurück liegenden 75 Jahren entwickelte sich die CDU, nach Mitgliedern, zur zweitgrößten deutschen Partei. Im Juni 2008 zählte die Union rund 531.00 Mitglieder und hatte somit erstmals in ihrer Geschichte mehr Mitglieder als die SPD. Ende 2017 zählte die CDU 427.173 Mitglie - der. Ende 2019 hatte die CDU 407.3506 Mitglieder und die SPD 419.300 Mitglieder. Im Jubiläumsjahr 2020 hatte die CDU 399.110 Mitglieder. Da beide Parteien weiterhin einen Mitgliederschwund verzeichnen, haben sich die Zahlen weiter angenähert. Aktualisierung: Ende 2023 zählte die CDU 363.101 Mitglieder, die SPD 365.190 Mitglieder. Auf Bundesebene ist die CDU insgesamt länger in Regierungsverantwor - tung als jede andere deutsche Partei seit Gründung der Bundesrepublik. Die CDU stellte, beginnend mit Konrad Adenauer, in den 75 Jahren fünf - mal den Bundeskanzler .
© CDU Mühlheim am Main 2020 - 2024
CDU Mühlheim am Main
19.8.1945
14.12.1945
23.5.1949
14.8.1949
Gründung der regionalen Christlich-De- mokratischen Partei in Köln; weitere regio- nale Gründun- gen folgen in allen vier Be- satzungszonen.
Delegierte der regionalen Gruppierungen einigen sich bei Treffen in Bad Godesberg auf einheitlichen Namen Chritliche Demokratische Union
Grundgesetz der BRD tritt in Kraft.
Wahl zum 1. Deutschen Bundestag.
17.6.1945
23.6.1945
26.6.1945
1.7.1945
Versammlung in Köln. Wahl einer Kommis- sion zur Ausar- beitung eines Programms für eine noch zu gründenden Partei.
Erstes Treffen der Kommis- sion nahe Köln.
Unterzeich- nung des Grün- dungsaufrufs der CDU in Ber- lin.
Kölner Leit- sätze werden verabschiedet (vorläufiger Entwurf eines Parteipro- gramms.
26. Juni 2020 75 Jahre Christlich Demokratische Union
Im Frühjahr 1945 plan - ten Politiker verschiede - ner Strömungen in Deutschland eine große christliche Volkspartei zu gründen. Sie sollten die Würde und Freiheit des Menschen gegenüber hohen Machtansprüchen des Staates sichern. Bis zum Gründungsparteitag am 20. Oktober 1950 soll - ten aber noch weitere fünf Jahre ins Land gehen.
Konrad Adenauer 1949-1963 Ludwig Erhard 1963-1966 Kurt Georg Kiesinger 1966-1969 Helmut Kohl 1982-1998 Angela Merkel 2005-2021
Die CDU stellte im laufe ihrer Geschichte nicht nur fünfmal den Bundeskanzler, sondern auch fünfmal den Bundespräsidenten Heinrich Lübke 13.09.1959 - 30.06.1969 Karl Carstens 01.07.1979 - 30.06.1984 Richard von Weizsäcker 01.07.1984 - 30.06.1994 Roman Herzog 01.07.1994 - 30.06.1999 Horst Köhler 01.07.2004 - 31.05.2010 Christian Wulff 30.06.2010 - 17.02.2012 Theodor Heuss (FDP) und Richard von Weizsäcker sind bisher die einzigen Bundespräsidenten, die zwei vollständige Amtszeiten absolviert haben. Heinrich Lübke, Horst Köhler und Christian Wulff be - endeten durch ihren Rücktritt vom Amt des Bundes - präsidenten ihre Amtszeit vorzeitig. Nach dem Rücktritt von Horst Köhler am 31. Mai 2010 bis zum Amtsantritt von Christian Wulffs am 30. Juni 2010 nahm der Präsident des Bundesrates, Jens Böhrnsen (SPD), nach Art. 57 GG die Befug - nisse des Bundespräsidenten wahr. Ab dem Rücktritt von Christian Wulff am 17. Februar 2012 nahm Bundesratspräsident Horst Seehofer (CSU) die Befugnisse des Bundespräsidenten bis zum Amtsantritt Gaucks am 18. März 2012 wahr. Über die längste Zeit koalierte die CDU neben der CSU mit der FDP. In den Jahren 1969–1982 und 1998–2005 befanden sich die Unionsparteien in der Oppositionsrolle. Von 2005 bis 2021 stellte die CDU mit Angela Merkel die Bundeskanzlerin. Interessant ist auch ein Rückblick auf die Parteivor - sitzenden der CDU und deren Amtszeiten. Konrad Adenauer 1946 - 1966 Ludwig Erhard 1966 - 1967 Kurt Georg Kiesinger 1967 - 1971 Rainer Barzel 1971 - 1973 Helmut Kohl 1973 - 1998 Wolfgang Schäuble 1998 - 2000 Angela Merkel 2000 - 2018 Annegret Kramp-Karrenbauer 2018 - 2021 Armin Laschet 2021 - 2022 Friedrich Merz seit 2022 Soweit ein sehr kurzer Rückblick auf 75 Jahre CDU . Für weiteres bitten wir Sie auf die Informationsfülle im Internet zurück zu greifen.
In den nun zurück liegenden 75 Jahren entwickelte sich die CDU, nach Mitgliedern, zur zweitgrößten deutschen Partei. Im Juni 2008 zählte die Union rund 531.00 Mitglieder und hatte somit erstmals in ihrer Geschichte mehr Mitglieder als die SPD. Ende 2017 zählte die CDU 427.173 Mitglieder. Ende 2019 hatte die CDU 407.3506 Mitglieder und die SPD 419.300 Mitglieder. Im Jubiläumsjahr 2020 hatte die CDU 399.110 Mitglieder. Da beide Parteien weiterhin einen Mitgliederschwund verzeichnen, haben sich die Zahlen weiter angenähert. Aktualisierung: Ende 2023 zählte die CDU 363.101 Mitglieder, die SPD 365.190 Mitglieder. Auf Bundesebene ist die CDU insgesamt länger in Regierungsverantwortung als jede andere deutsche Partei seit Gründung der Bundesrepublik. Die CDU stellte, beginnend mit Konrad Adenauer, in den 75 Jahren fünfmal den Bundeskanzler .