© CDU Mühlheim am Main 2020 - 2024
19.8.1945
14.12.1945
23.5.1949
14.8.1949
Gründung der
regionalen
Christlich-De-
mokratischen
Partei in Köln;
weitere regio-
nale Gründun-
gen folgen in
allen vier Be-
satzungszonen.
Delegierte der
regionalen
Gruppierungen
einigen sich bei
Treffen in Bad
Godesberg auf
einheitlichen
Namen
Chritliche
Demokratische
Union
Grundgesetz
der BRD tritt in
Kraft.
Wahl zum 1.
Deutschen
Bundestag.
17.6.1945
23.6.1945
26.6.1945
1.7.1945
Versammlung
in Köln. Wahl
einer Kommis-
sion zur Ausar-
beitung eines
Programms für
eine noch zu
gründenden
Partei.
Erstes Treffen
der Kommis-
sion nahe Köln.
Unterzeich-
nung des Grün-
dungsaufrufs
der CDU in Ber-
lin.
Kölner Leit-
sätze werden
verabschiedet
(vorläufiger
Entwurf eines
Parteipro-
gramms.
26. Juni 2020
75 Jahre Christlich Demokratische Union
Im
Frühjahr
1945
plan
-
ten
Politiker
verschiede
-
ner
Strömungen
in
Deutschland
eine
große
christliche
Volkspartei
zu
gründen.
Sie
sollten
die
Würde
und
Freiheit
des
Menschen
gegenüber
hohen
Machtansprüchen
des
Staates
sichern.
Bis
zum
Gründungsparteitag
am
20.
Oktober
1950
soll
-
ten aber noch weitere fünf Jahre ins Land gehen.
Die
CDU
stellte
im
laufe
ihrer
Geschichte
nicht
nur
fünfmal
den
Bundeskanzler,
sondern
auch
fünfmal
den Bundespräsidenten
Heinrich Lübke
13.09.1959 - 30.06.1969
Karl Carstens
01.07.1979 - 30.06.1984
Richard von Weizsäcker
01.07.1984 - 30.06.1994
Roman Herzog
01.07.1994 - 30.06.1999
Horst Köhler
01.07.2004 - 31.05.2010
Christian Wulff
30.06.2010 - 17.02.2012
Theodor
Heuss
(FDP)
und
Richard
von
Weizsäcker
sind
bisher
die
einzigen
Bundespräsidenten,
die
zwei
vollständige Amtszeiten absolviert haben.
Heinrich
Lübke,
Horst
Köhler
und
Christian
Wulff
be
-
endeten
durch
ihren
Rücktritt
vom
Amt
des
Bundes
-
präsidenten ihre Amtszeit vorzeitig.
Nach
dem
Rücktritt
von
Horst
Köhler
am
31.
Mai
2010
bis
zum
Amtsantritt
von
Christian
Wulffs
am
30.
Juni
2010
nahm
der
Präsident
des
Bundesrates,
Jens
Böhrnsen
(SPD),
nach
Art.
57
GG
die
Befug
-
nisse des Bundespräsidenten wahr.
Ab
dem
Rücktritt
von
Christian
Wulff
am
17.
Februar
2012
nahm
Bundesratspräsident
Horst
Seehofer
(CSU)
die
Befugnisse
des
Bundespräsidenten
bis
zum Amtsantritt Gaucks am 18. März 2012 wahr.
Über
die
längste
Zeit
koalierte
die
CDU
neben
der
CSU
mit
der
FDP.
In
den
Jahren
1969–1982
und
1998–2005
befanden
sich
die
Unionsparteien
in
der
Oppositionsrolle.
Von
2005
bis
2021
stellte
die
CDU
mit Angela Merkel die Bundeskanzlerin.
Interessant
ist
auch
ein
Rückblick
auf
die
Parteivor
-
sitzenden der CDU und deren Amtszeiten.
Konrad Adenauer
1946 - 1966
Ludwig Erhard
1966 - 1967
Kurt Georg Kiesinger
1967 - 1971
Rainer Barzel
1971 - 1973
Helmut Kohl
1973 - 1998
Wolfgang Schäuble
1998 - 2000
Angela Merkel
2000 - 2018
Annegret Kramp-Karrenbauer
2018 - 2021
Armin Laschet
2021 - 2022
Friedrich Merz
seit 2022
Soweit
ein
sehr
kurzer
Rückblick
auf
75
Jahre
CDU
.
Für
weiteres
bitten
wir
Sie
auf
die
Informationsfülle
im Internet zurück zu greifen.
In
den
nun
zurück
liegenden
75
Jahren
entwickelte
sich
die
CDU,
nach
Mitgliedern,
zur
zweitgrößten
deutschen
Partei.
Im
Juni
2008
zählte
die
Union
rund
531.00
Mitglieder
und
hatte
somit
erstmals
in
ihrer
Geschichte
mehr
Mitglieder
als
die
SPD.
Ende
2017
zählte
die
CDU
427.173
Mitglieder.
Ende
2019
hatte
die
CDU
407.3506
Mitglieder
und
die
SPD
419.300
Mitglieder.
Im
Jubiläumsjahr
2020
hatte
die
CDU
399.110
Mitglieder.
Da
beide
Parteien
weiterhin
einen
Mitgliederschwund
verzeichnen,
haben
sich
die
Zahlen
weiter
angenähert.
Aktualisierung:
Ende
2023
zählte
die
CDU
363.101
Mitglieder,
die
SPD
365.190 Mitglieder.
Auf
Bundesebene
ist
die
CDU
insgesamt
länger
in
Regierungsverantwortung
als
jede
andere
deutsche
Partei
seit
Gründung
der
Bundesrepublik.
Die
CDU
stellte,
beginnend
mit
Konrad
Adenauer,
in
den
75
Jahren
fünfmal den Bundeskanzler
.